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Die Macht der Personenmarken: Wie Geschäftsführer*innen ihre Positionierung stärken können

Positionierung als Personenmarke

Als Inhaber der Kölner Internetagentur next2brain bin ich inzwischen selbst zu einer kleinen Personenmarke geworden. Ich stehe auf Bühnen und halte Vorträge, gebe Podcast-Interviews und schule meine Kund*innen selbst. All das hat auch immer etwas mit der Positionierung meiner Agentur zu tun. Daher möchte ich in diesem Blogbeitrag ein wichtiges Thema beleuchten: Die Positionierung von Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern, Inhaberinnen und Inhabern.

Verschiedene Faktoren bestimmen eine erfolgreiche Positionierung. Einerseits sollte jede Führungskraft ihre Persönlichkeit und ihre Stärken genau kennen und gezielt einsetzen. Professionelles Coaching und eine strategische Positionierungsberatung können dabei helfen, die eigenen Fähigkeiten und Potenziale zu identifizieren und zu stärken.

Zudem ist es entscheidend, sich als Geschäftsführer*in als Teil des Teams zu sehen und sich mit den Werten und Zielen des Unternehmens zu identifizieren. So kann die Positionierung der Firma aktiv mitgestaltet und vorangetrieben werden. Man wird quasi zum personifizierten Aushängeschild für das eigene Unternehmen.

Eine klare Positionierung färbt auf das Unternehmen ab

Eine klare Positionierung kann darüber hinaus dazu beitragen, das Vertrauen der Mitarbeiter und der Kunden zu stärken und das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit zu verbessern. Dabei spielt die persönliche Kommunikation eine wesentliche Rolle, um Strategie und Ziele des Unternehmens klar zu vermitteln. Menschen kaufen bei Menschen und Menschen wollen bei Menschen arbeiten. Daher hat die öffentliche Wahrnehmung von Geschäftsführer*innen immer auch einen direkten Einfluss auf den Vertieb, das Marketing und die Employer Brand. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und einem hart umkämpften Bewerbermarkt, kann oftmals das Unternehmen punkten, das besonders nahbar, authentisch und sympathisch wirkt - nicht zuletzt auch durch deren Führungskräfte.

Wie also eine gute Positionierung erreichen? Zunächst sollten Geschäftsführer*innen ihre eigenen Werte und Visionen definieren und diese mit der Unternehmensphilosophie abstimmen. Diese Botschaften sollten dann konsequent und authentisch kommuniziert werden. Dazu können neben Auftritten bei Fachonferenzen auch Interviews in den Medien oder der eigene Podcast dienen.

Dabei sollte die Positionierung nicht nur die eigene Rolle als Geschäftsführer oder Geschäftsführerin berücksichtigen, sondern auch das Unternehmen als Ganzes einbeziehen. Dies kann durch die Entwicklung einer klaren Markenstrategie oder z.B. die Definition einer "Corporate Social Responsibility" erreicht werden.

Letztlich ist eine gut durchdachte Positionierung von Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen ein zentraler Baustein für den Erfolg eines Unternehmens. Sie kann dazu beitragen, sich von der Konkurrenz abzuheben, das Vertrauen der Kunden und (zukünftiger) Mitarbeiter zu stärken und somit ein langfristig erfolgreiches Geschäft aufzubauen.

Wie läuft eine Positionierungsberatung ab?

Eine Positionierungsberatung beginnt in der Regel mit einer Bestandsaufnahme. In dieser Phase klären wir Fragen zur aktuellen Positionierung, zur Wahrnehmung der Geschäftsführung und zum Unternehmensumfeld. Dabei kann es hilfreich sein, sowohl interne Stakeholder (z.B. Mitarbeiter*innen) als auch externe (z.B. Kunden, Lieferanten) zu befragen, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten.

Nach dieser initialen Phase folgt die Strategieentwicklung. Hier geht es darum, auf Basis der zuvor gewonnenen Erkenntnisse eine klare Positionierungsstrategie zu entwickeln. Dabei können folgende Fragen im Raum stehen: Welche Werte und Visionen sind mir als Geschäftsführer*in wichtig? Wie lassen sich diese mit den Zielen und Werten des Unternehmens in Einklang bringen? Wie kann ich als Führungspersönlichkeit intern wie extern diese Werte authentisch repräsentieren und leben?

Die dritte Phase ist die Umsetzungsphase. Hier wird die Strategie in der Praxis umgesetzt. Es werden konkrete Maßnahmen entwickelt, um die Positionierung nach innen und außen zu kommunizieren. Dabei kann es sich zum Beispiel um interne Workshops, PR-Maßnahmen, Corporate-Podcasts, spezielle Kundenveranstaltungen oder auch um die Entwicklung einer stärkeren Markenstrategie handeln.

Die abschließende Phase ist die Kontrollphase. Hier werden die gemeinsam umgesetzten Maßnahmen auf ihren Erfolg hin überprüft und gegebenenfalls angepasst. Diese Phase ist essentiell, um sicherzustellen, dass die Positionierung tatsächlich die gewünschten Effekte erzielt.

Eine Positionierungsberatung kann somit helfen, eine klare und kohärente Positionierung zu entwickeln und umzusetzen, die nicht nur zur Persönlichkeit der Geschäftsführung, sondern auch zum Unternehmen passt und von allen Stakeholdern verstanden und akzeptiert wird.

Die Strahlkraft einer Personenmarke

In Zeiten von Social Media und öffentlicher Präsenz haben Personenmarken eine enorme Strahlkraft entwickelt. Sie sind nicht nur Gesichter und Namen, sondern repräsentieren oft auch eine Philosophie, eine Haltung und einen Lebensstil. Ihre Wirkung geht oft weit über das hinaus, was traditionelle Unternehmensmarken erreichen können.

Die Strahlkraft einer Personenmarke basiert auf Authentizität und Einzigartigkeit. Personenmarken können mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Geschichte und ihren Werten auf emotionaler Ebene Verbindung zu ihrer Zielgruppe aufbauen. Sie können Identifikation schaffen und Vertrauen aufbauen, das über das rein geschäftliche Verhältnis hinausgeht.

Ein gutes Beispiel für die Strahlkraft einer Personenmarke ist Elon Musk. Er ist nicht nur CEO von Tesla und SpaceX, sondern auch eine Marke für sich. Er steht für Innovation, Fortschritt und den unbedingten Willen, Dinge zu verändern. Musk nutzt seine Personenmarke, um die Marken seiner Unternehmen zu stärken und sich im hart umkämpften Technologiemarkt zu positionieren.

Allerdings zeigt dieses Beispiel auch, dass eine starke Personenmarke Risiken birgt. Sie kann zu einer Abhängigkeit des Unternehmenserfolgs von der Personenmarke führen und das Unternehmen anfällig für negative Auswirkungen durch das Verhalten oder die Entscheidungen der Person machen.

Es ist also wichtig, eine ausgewogene Strategie zu verfolgen, bei der die Personenmarke und die Unternehmensmarke einander ergänzen und stärken. Eine starke Personenmarke kann die Sichtbarkeit, den Wiedererkennungswert und die Wahrnehmung eines Unternehmens erheblich steigern, sollte aber immer mit Bedacht und im Einklang mit den Werten und Zielen des Unternehmens geführt werden.

Bist du bereit, den nächsten Schritt zu gehen und die Positionierung deiner Person und deines Unternehmens auf das nächste Level zu heben? Dann freue ich mich, dich in einem kostenlosen Positionierungs- und Beratungsgespräch zu unterstützen. Gemeinsam beantworten wir die ersten Fragen zu deiner Positionierung und legen den Grundstein für deine einzigartige Personenmarke.

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